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Arbeitssicherheit braucht Mut!
Wahrscheinlich antworten Sie spontan „ja, natürlich!“ Wenn ich Sie jetzt frage, was für Sie Vorbildsein bedeutet, was antworten Sie mir? Führungskräfte meinen damit gerne, dass sie ihre persönliche Schutzausrüstung tragen, wenn sie in der Produktion unterwegs sind. Das ist ein guter Anfang, aber bei weitem nicht ausreichend ein wirklich positives Vorbild in der Arbeitssicherheit zu sein.
Halten Sie alle Regeln ein oder gelten für Sie als Führungskraft andere?
Welche innere Haltung nehmen Sie in der Arbeitssicherheit ein?
Wie sieht es mit Ihrer Vorbildwirkung im Verhalten aus?
Nutzen Sie konsequent den Handlauf auf Treppen?
Bleiben Sie beim Telefonieren stehen und suchen sich einen geschützten Platz?
Haben Sie Blickkontakt mit dem Staplerfahrer bevor Sie vorbei gehen?
Wie treten Sie an Mitarbeiter*innen heran, die eine zusätzliche Schutzausrüstung benutzen, die Sie nicht tragen?
Wie interessiert sind Sie an Arbeitssicherheitsthemen? Fragen Sie aktiv bei Ihren Mitarbeiter*innen nach?
Mit welcher Haltung und welchen Emotionen unterweisen Sie Ihre Mitarbeiter*innen?
Welche Aussagen treffen Sie im Konfliktfall zwischen Produktivität und Arbeitssicherheit?
Sprechen Sie Fehlverhalten direkt an oder gehen Sie weiter und schreiben eine E-Mail?
Suchen Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeiter*innen nach sicheren Lösungen? Usw.
Vielleicht regen Sie die Fragen an, sich in Ihrer Vorbildfunktion zu reflektieren. Ihre Mitarbeiter*innen haben sehr sensible Antennen dafür, ob Sie zum Vorbild taugen oder nicht!
Martina Hüttinger
Principal Consultant
IBS Germany Institute Bruno Schmaeling Consulting Group
Martina Hüttinger
Principal ConsultantIBS Germany