Erfolgreiche Sicherheitstrainings in Zeiten von Corona

Viele Werks- und EHS-Leiter haben während der Epidemie die Entscheidung getroffen, die Trainings und Ausbildungen ihrer Mitarbeiter für längere Zeit auszusetzen.

Das Ziel: Die Mitarbeiter sollen gesund bleiben

Damit entsteht das Problem, dass – durch längeres Aussetzen der Trainings zur Arbeitssicherheit und der Belastung durch die Pandemie – die Arbeitssicherheit aus dem Blick verloren wird. Das Risiko für Unfälle steigt!

Seit 2019 betreue ich die Werke Constantia Tobepal in Burgos und Logroño. Der Werksleitung war es wichtig, die Arbeitssicherheitskonzeption auch während der Pandemie weiterzuführen und die Trainings zur Vermeidung von Unfällen durch unbewusste Handlungsfehler zu vermeiden.

Unter Berücksichtigung der Corona-Regeln wurden die Trainings durchgeführt:

maximal sechs Leute im Raum, mit Abstand und Schutzmaske
regelmäßiges Lüften
Es wurden zwei Gruppen à sechs Personen auf zwei Räume aufgeteilt. Die Trainings, Übungen und die Diskussionen wurden per Videokonferenz abwechselnd in den jeweils anderen Raum übertragen.
Die Trainings in der Produktion wurden in kleinen Gruppen, mit Abstand und Masken durchgeführt.

Das Feedback der Mitarbeiter war sehr positiv! Mit dem Engagement des Werkes wurde aus einer Notlösung eine Best Practice Lösung, die jetzt als Musterbeispiel für die Fortführung der Mitarbeitertrainings zur Unfallvermeidung beibehalten wird.